Blankenburg bey Rudolstadt, am 24/III
37.
Alles Leben ein
Einiges,
und der Mensch ein Schöpfer
Dir zum
Gruß.
Da ich zufällig gehört hatte, daß in
Keilhau aus der Schweiz ein
Packet angekommen seyen, da ich
vermuthete daß es aus Burgd[or]f
komme und auch mir Briefe
bringen würde, so gieng ich ge-
stern nach Keilhau um solche dort
abzuholen. Zuerst meinen
herzlichen Dank im Allgemeinen für
alles das Liebe u. Gute
was der Brief und die Beylagen
enthalten.- Was du mir nun
wegen
Gyger schreibst, thut mir recht leid nicht früher
ge-
wußt zu haben so hättest Du schon mit vorigen Briefe
deß-
halb bestimmte Antwort von mir erhalten. Lieber
Lange-
thal! Anfragen welche eilen muß man nie mit der Fahrpost
oder gelegentlich mit Packeten an den Ort seiner Bestimmung
ge-
langen lassen. Ich würde nun bey der Anfrage Gygers an Dich
ganz anders verfahren seyn: augenblicklich hätte ich nach
Deutsch[-]
land geschrieben und in 12 bis höchstens 14 Tagen
hättest Du Ant[-]
wort und gewiß noch zeitig genug [gehabt]. Von
Rudolstadt aus muß
immer am 5
n Tage früh der Brief in Burgdorf ankommen.- Siehe ob
es sich auch mit diesem wieder bestätigt.- Doch ich freue mich
daß ich
der Forderung meines Gemüthes gefolgt bin und Dir vor
einigen
Tagen geschrieben habe ohne vorher Antwort von Dir u
Spieß zu
erwarten, so ist
doch nun meine bestimmte Entscheidung wegen Gyger
in Deiner
Hand; ob ich nun gleich wünschte daß Du sogleich
auch meine von
Dir gewünschten ökonomischen u pecuniären
Bestimmungen dabey
wären [sc.: gelegt hättest], so hoffe ich doch, daß dieß der
klaren und festen Abschließung des Vertrags mit Gyger
keinen Abbruch gethan hat.
Um Dir jedoch auch hierin
sobald als nur möglich Deinen Wünschen
entgegen zu zu [2x]
kommen so schreibe ich Dir sogleich bald als mit nächster
Post
über diesen Punkt.- Erstl.
Reisegeld.
Ferdinand brauch[-]
te nach der Schweiz zu Fuß zu reisen
24 Schwzrfrkn.- Dem
Titus
Pfeiffer bestimmte ich als er vor nun 2 Jahren nach
Deutschland zurück kehrte 30 Schwzrfrkn und er war damit
zufrieden; Herrn
Gascard jun. sind, irre ich nicht
sehr 40 Sfr
Reisegeld ersetzt worden Herr
Gascard
sen empfieng
80 Schwrfrken.- Ich dächte also
40 Schwzrfrkn als eigentl. /
[63R]
Reisegeld dem Gyger - (so wie auch später dem Spieß jun)
zu[-]
zusichern, das wäre ordentlich. Rechne ich nun noch daß er
einen Cntr [sc.: Zentner] Effecten hat und diesen durch Fracht
sendet, und
zwar mit der Schnellfracht (durch die Vermittlung
des He. Bury)
so beträgt die Fracht ca. 12-14 Schwrfrkn. Also
betragen
Reisekosten und Transportkosten der Effecten ca.
52-54
Schweizerfrken. Hiernach dünkt mich nun hättest Du hierfür
einen bestimmten Maasstab, 50-60 Schweizerfrken Reise-
geld
nebst Fracht für die Effecten.- Sie möchten nun wohl
etwas
billiger reisen wenn sie gemeinsam reisten; doch ist
es mir auch
lieb wenn erst nur einer kommt; ich kann mich
erst mit dem einen
einarbeiten.- Nun wegen des Jahrge[-]
haltes.- Um Dir hierfür ein
Maaß zu geben sagte ich Dir in
meinem jüngsten Briefe daß der
neu eingetretene Lehrer
Cand. Hartman[n] aus Schwarza jährlich
60 rth also ohngefähr 150
Schweizerfrken empfing. Doch da ich
auch weiß daß weder
Gyger noch Spieß jun. dafür als Gehülfe
eintreten wird
so hatte ich in mir für jeden
jährlichen Gehalt nebst freyer
Station, oder
Wäschegeld
besonders bezahlt 200 bis
250
Schweizerfranken gedacht. Da ich aber gar sehr das Ganze
endlich
ins Werk gesetzt zu sehen und gefördert wünsche, so
scheue ich
auch nicht 50 Schwzrfrken mehr oder weniger, also
auch einen
Jahrgehalt von Schwzfrken 300 zuzusichern; dies thue
ich freylich
nur um endlich das Werk ausgeführt zu sehen; mehr
aber
könnte ich, um das Ganze durch pecuniäre Gehaltsleistungen
gleich
Anfangs nicht zu sehr zu
drücken
nicht <wohl> als jährlich
Gehalt u. für die erste Zeit z.B. das erste Jahr oder ½ Jahr
zu zu sichern; allein ich
verspreche so wie ich nur leise aus der
Thatsache sehe daß die Unternehmung im
Leben Wurzel
faßt die Gehalte den Leistungen und den Forderungen
des
Ganzen ganz angemessen zu erhöhen. Die Gehalte sollen
pünkt[-]
lich am Schlusse jedes ¼ Jahres oder nach Wunsch - nach
Bedürfniß auf Rechnung ausgezahlt werden.
Also - bey der
Bestimmung des Reisegeldes kommt es mir
auf 10 Frken mehr, und
bey der Gehaltsbestimmung auf
50 Frken mehr nicht an. Du mußt
auch sehen ob einer oder
2 können. Einen könnte ich wohl
350 Schwzfrn wenn er sich
ganz der Ausführung des
Gr[un]dgedankens hingiebt zu sichern - eben
weil ich endlich das
Werk begonnen sehen will. Für
jeden
von
zweyen wäre es aber ein wenig viel
und doch scheint es mir /
[64]
wenigstens für den Anfang
nicht gut zu sein wenn beyde doch unter
gleichen Verhältnissen
eintretend
verschiedenen Gehalt bekämen.
Auch
erinnere ich mich so eben daß
Gascard sen.
jährlich nur 300 Schzfrken
Gehalt hatte und
Gascard
jun. jetzt
nicht einmal so viel, ich
glaube
gar nur 250 Schfrken Gehalt hat; doch weiß ich letzteres
nicht gewiß
Middendorff
weiß darüber genaue Auskunft zu geben. Und
beide
Gascard's sind ganz zufrieden gewesen. Du weißt die
hiesigen Verhälltnisse fordern wenig Nebenausgaben. besonders
für den welcher sich innerhalb des Kreises erfreut und erfrischt
wie dieß ganz namentlich mit d[em] He.
Gascard jun
der Fall ist welcher
sich sehr befriedigt
innerhalb des Kreises findet. Ein Gleiches hier
herbey zu führen ist mir erste Lebensaufgabe. Nun dünkt mich
müßtest Du zu allem was Du wünschest die nöthige Bestimmung
von mir haben. Eins nur bitte ich Dich noch den
Gyger darauf
aufmerksam zu
machen daß es
zunächst hier keine Lehrer
Wirksamkeit, sondern die des
gemeinsamen Ausarbeitens
von Lehr- und
Erziehungsmitteln ist, welche die Menschheit auf ihrer
jetzigen
Entwickel[un]gsstufe fordert.-
Ich erwarte nun also
bestimmt durch Deine Vermittelung
bald einen
Gehülfen aus der
Schweiz und nach den vorliegend[en] Umständ[en]
zuerst den
Gyger. Besonders halte ich diesen jetzt
fest weil ich in
mir die Ueberzeugung trage er wird das Ganze
mit tiefem
regen Gemüthe erfassen. Von Spieß jun. vermuthe u
hoffe ich es
nun nach Mittheilungen von Dir über die Theilnahme
desselben
an Deinem Leben und Wirken. Und
Theilnahme an, Eingehen und
Aufnahme des Ganzen mit, durch und im
Gemüthe,
das ist
es warum ich so sehr einen
schweizerischen Gehülfen suche, wenigstens
einen welchen das
schweizerische Leben nicht fremd ist. Sonst könnte
ich hier z.B.
durch ein Wort den
Sohn Neffen d[es]
He.
Pfarrer Korn, welcher besonders
im
mathematischen Zeichnen auch in mechanischen Arbeiten
sehr recht
brav seyn soll
te [haben]; allein ich fürchte daß er mir
schon zu stark von dem
Welttreiben durchdrungen ist.-
Was
ich bis jetzt mit
Friedrich Bock
gearbeitet habe erfüllt mich mit großer
Freudigkeit und
Hoffnung; allein es fehlt mir nur an Hülfe zur Ausführung
denn
Friedrich kann nicht mehr machen als ihm genau vorgegeben ist.
Auch der Stand der Willisauer Verhältnisse so wie der Burgdorfer
drängen mich gar sehr, denn in Beziehung auf die ersteren trage
ich
eigene Gedanken der Mitwirkung meiner Unternehmung in mir.
In Beziehung auf Burgdorf wünschte ich Dir gleich vom Beginne
besonders Deines Wirkens in der Kinderpflegschule mehrere /
[64R]
Beschäftigungs- und Bildungsmittel zunächst zur
prüfenden An-
wendung und wenn sich diese rechtfertigt zur
bleibenden Einführung
zu überschicken. In all diesen Beziehungen
sehne ich mich so sehr nach
Hülfe.- Vom 1
n April ab ist schon das Local für Arbeit
ge-
miethet, doch kann ich es schon jeden Tag beziehen. Ich würde
darum ohne Weiteres das Reisegeld sogleich in
preußischen Cassen- Anweisungen beylegen wenn ich
nicht dabey auf den Thaler zu viel
verlöhre, denn wie ich Dir
schon im vorigen Briefe darlegte, so müßte
er, weil 12 Xr =
3 Batzen und auch hier = 3 <gl > sind, in der Schweiz 26
Batzen stehen; allein ich glaube nicht daß Du ihn höher als zu
24 Batzen
würdest umsetzen können. Sprich doch darüber mit
Bury;
will u kann
Bury das Geld zahlen so ist mir es am liebsten
wenn dann die Anweisung in
Rheinisch[en] Gulden; oder nach 24 fl
Fuße
{gestellt / gemacht[}] wird.-
Was Du mir über den jetzigen
Stand von Willisau geschrieben
hast so wohl über die Aufnahme
des Ganzen im Wechslerschen
Hause als auch über das jetztige
Stehen von
Roda hat mich
gar sehr erfreut. Ich bitte Dich was Dir nur von Dir aus zu thun
mögl[-]
ich ist die Gesinnungen im Wechslerschen Hause zu
pflegen. Eben so empfehle ich in jeder Hinsicht, Dir die wahre
Pflege
und sorgliche Beachtung Rodas. Er hat mir wie[-]
der
einen Brief geschrieben; wäre die Zeit nicht zu kurz so
würde
ich ihn Dir mittheilen, so wie meine Antwort darauf;
doch
jetzt ist es au kann es nächstens
geschehen.-
Middendorff hat
Dir wohl auch die Quittarbuch geschichte mitgetheilt?-
So wie
uns hier das Ganze vorliegt, so
bil
billigt Niemand
d.h. auch Emilie u Albertine mit eingeschlossen.
Middendorffens
Auffassung der Sache und Benehmen dabey -
Middendorff
hätte mir in seinem ganz übel angebrachten Eifer
Willisau ganz zerstöhren, wenigstens
noch mehr als er kurz vorher
schon gethan hatte in seinen
tiefsten Wurzeln lösen können
wenn
Roda nicht
von sich aus den Riesenschritt gewagt hätte
sich vertrauend u offen an mich zu wenden. Die Art wie
er
sich in seinen Briefen ausspricht hat ihm auch in Keilhau, so
weit sie ein allgemein Gut wurde, aller Achtung erworben.
Ich bitte Dich nochmals pflege und beachte Roda und suche ihn
besonders
für die menschenbildende Ansicht,
und Beachtung und Behandlung der
Musik,
besonders des Gesanges zu gewinnen; erzähle ihm viel von
der
Wirkung nicht allein des Gesanges an sich sondern auch
einzelner
Übungen z.B. der rhytmischen (taktischen) auf das
Kindesgemüth ja das /
[65]
Kindesleben. Leute u Männer!
Ihr wißt es alle aus eigenen
Erfahrungen wie nöthig es ist, ein
Gemüth in seinem Vertrauen und
besonders in der ersten Äußerung
seines Vertrauens zu pflegen
und Ihr wißt welchen großen u
schweren Lebenskampf es
kostet wenn das Gemüth wähnt darinn
nicht erkannt, ja
nicht anerkannt zu sehen; nicht alle Gemüther
sind gleich stark
und noch weniger haben alle Menschen schon
einen gleichen Schatz
von leitenden und ermuthigenden
Lebenserfahrungen. Je früher
sich in Beziehung auf das Alter
solches Vertrauen zeigt um so mehr
muß es gepflegt werden. Mich
dünkt Dein
Antonen eine
so sehr
verschiedene Natur er von
Roda
ist, könnte Dir doch
zur richtigen Erfassung Roda's noch manchen
Wink geben.
Roda steht wahrhaftig auch in seinem Innern noch
sehr jugend-
lich wie auch rein.- Ich halte es für das
Ganze höchst wichtig
daß Roda
sich von dem innersten Leben gepflegt fühlt um so
das Innerste
unseres Lebens zu erfasse[n] und
Zeuge davon, ein
es
durchlebt habender Zeuge davon bey all den aus
Schwäche und
Eigensucht Ausgetretenen zu seyn, mit welchen
er noch so viel[-]
seitig in Verbindung steht.- Denke dabey an
Xaver Wechsler[s]
Wort[:] "Was würde man sagen, ja zu sagen
Ursach habe[n]" rc
rc rc -. und wende dieß ganz auf die
Gesinnung[en] u den Geist
unseres Lebens, auf unsere
Bestrebungen an.
Aber Lieber Langethal! Du hast ja von dem
Gascardschen
Rechenbuch den wesentlichsten Theil
nehmlich die Auflösungen
[(]
Resolutions) vergessen
mitzuschicken.- Und nun ist das
Ganze unbrauchbar denn wer kann
denn jedesmal jede Auf[-]
gabe nachrechnen beym Gebrauch solcher
Tabellen? Sage mir
wie das wieder gekommen ist? Hat Dir denn
Middendorff nicht
das Ganze
abgegeben es ist ihm doch von
Gascard ganz zur
Be-
sorgung übergeben worden. Dem
Gascard ist diese
wiederkeh[-]
rende Stöhrung u Hemmung in dem Gebrauche dieses
Buches sehr
unangenehm, so wenig empfindlich er sich auch
darüber äußert.
- An wem es nun auch liege Freunde! wenn Euch
etwas, besonders
von noch mehr Fernstehenden zur Besorgung
übergeben wird, müßt
ihr [sc.: Ihr] ja sorgsam seyn, es wirft
ein schiefes Licht auf uns allen.
- Jetzt kann der Fehler
vielleicht d[urc]h
Gyger gut
gemacht werden
kann, welcher es am besten selbst mitbringt.-
Auch ich wünsche einige Bücher d[urc]h Gyger zu erhalten z.B.
<Götzinger> Sprachlehre die
beyden Ausgaben alte u neue; dann
Duden Europa von Amerika aus u Amerika von
Europa aus
gesehen den
ersten Band, der 2
e ist
schon hier. /
[65R]
Dann das in einzelnen Heften in Frankfurt a/m erschienene
Werk, welches Kunst- und
Naturdarstellungen aus den
verschiedenen Ländern, z.B. Griechenland
Italien, Deutschland
rc. enthält, dessen Titel mir aber ganz
entfallen ist und den
ich auch obgleich ich mir denselben ange-
merkt hatte doch jetzt
nicht finden kann. Die Hefte sind in
graues Papiere
eingeschlagen.
Weiter, <Wolte>
über die menschlichen Nahrungsmittel; (gehört der
Frau und diese
wünscht es zu haben.)
Es sind noch mehrere Sachen welche ich
von meinen Büchern zu
haben wünsche doch kann ich mich daran in
dem Augenblicke nicht
einzeln namentlich erinnern, ich stellte
als ich von Burgdorf
gieng alle meine Bücher von welchen ich
voraussetzte,
daß ich mir solche aus der Schweiz nachkommen
lassen werde
<ehe> in den
Schreibschrank, ich glaube in die unteren Fächer[.]
Hast Du
solche lieber Langethal gesondert gelassen oder hast
Du sie wie
ich aus einigem fürchte wieder mit den ausge-
sonderten Büchern
vermengt?- Schreibe mir doch darüber
ein bestimmtes Wort. Können
die obengenannten Bücher
(außer Gascard's
Auflösungen) nicht mit Gygers Effecten an
mich gelangen so lasse
solche zurück bis ich mich auch über
noch mehreres was von mir
noch in Burgdorf ist bestimme[.]
Bald hätte ich aber das
Wichtigste vergessen Dir noch ein
Wort wegen Spieß jun zu
sagen.- Zwar weißt Du recht
gut daß wir
weder in Keilhau bisher keiner
strengen
polizeylichen Aufsicht, wenigstens so viel uns bewußt,
un-
terworfen waren, auch glaube ich es hier in Blankenburg
zu seyn doch thut mir gar sehr leid was Du mir wegen
Spieß und der ihn zur Last gelegten
Amerikanischen Ver[-]
bind[un]g schreibst. Er muß sich freylich
prüfen; Sicherheit
kann ich ihm - wenn er sich verwickelt fühlte
gerad zu nicht
verbürgen, doch
sehe ich
wenigstens keine Gefahr, allein dieß
soll ihn nicht veranlassen
sich in Gefahr zu setzen. Wie steht
es denn mit seinen Pässen,
etwaigen Heimathsschein?- Ich er-
warte bald darüber von Spieß
bestimmte Auskunft.- Ihm
jetzt von uns die herzlichsten Grüße;
ich freye [sc.: freue] mich gar sehr seines
alten
Frohsinnes.
Nun zum Schluß noch ein allgemeines aber wichtiges
Wort:
- Es kommt bey unserm Wirken keinesweges blos auf die
Leistung[en]
an, sondern auf die
Grundsätze, den Geist in welchem sie geschehen,
auf die
höhere Lebensüberzeugung an, welchem ihm
zum Grunde liegt.
Dieß muß Euer Studium seyn. In Keilhau geht es
gut. Lebe wohl
DFrFr
An
alle unsere Grüße; meine Frau hast Du besonders durch Deinen Brief
erfreut; auch sie grüßt herzl. /
[66]
[leer] /
[66R]
[Adresse:]
Herrn
Heinrich Langethal
Vorsteher der Waisenhauserziehungs-
Anstalt
zu
Burgdorf,
Canton Bern,
Schweiz.